GULF of Berlin released the first electro/acoustic CD online on ESP-Disk' in the fall of 2021.
This is also my first release for the legendary ESP-Disk' label.
In february 2022 it was released in Europe and is now also available as physical CD in my shop.
The second CD of GULF of Berlin for ESP-Disk' will be released in april, 2025.
The line-up: Antje Messerschmidt (viol) Gerhard Gschlössl (tb, tuba) Gebhard Ullmann (ts, bcl) Maike Hilbig (b) Jan Leipnitz (dr) Michael Haves (analog live electronics)
Reviews:
Filipe Freitas on JazzTrail (11/21):
' These musicians take absolute control of their instruments, making music that you’ve probably never heard before.'
Werner Siebert Jazz Podium (6/22):
' So darf die Zuhörerschaft Zeuge/in sorgfältig aufgebauter Dramaturgien werden, wahrhafter instant compositions. Beeindruckend, wie genau über alle Stücke gearbeitet wird. In größter Gedankenoffenheit greift ein präzises Räderwerk aus Zuhören, Beisteuern, Impulsgeben und Geschmack ineinander.'
Wolfgang Giese, musikansich:
' Einzelne Songs herauszustellen, ist nicht erforderlich, denn ich empfinde die Ansammlung der zehn Stücke als Gesamtwerk. Ich versuche, mir ein Kunstwerk vorzustellen, sei es ein Gemälde oder eine Skulptur, vielleicht auch ein Kurzfilm. Jeder Song ist Teil dieses Werkes, und die Farben oder Formen werden geschaffen durch die jeweiligen Instrumente. Diese malen oder formen Teile des Ganzen und ich kann im Geiste mitmalen. Sehr interessant ist es, wenn sich wie bei "Serenade" mitten im Song swingende Passagen entwickeln, die allmählich mit einem drohnenhaften elektrischen Dauerton in eine Richtung schweben, die entweder an Tinnitus oder elektronische Klangexperimente der Sechziger erinnern.'
Rigobert Dittmann, Bad Alchemy (12/21):
' Ob in dünner Luft auf dem 'K3' mit der Posaune als Himalayahorn in Noisegestöber und Beckenrausch, oder gegen den Strich gebürstet bei 'Joja Romp' in bebender Klangwolke und bepauktem, crashendem, pickendem Groove, die Electronics liften das von bloß jazziger in gewiefte Up-to-dateness. Und wenn Gschlössl bei 'Tellus' den Luftikus spielt, wühlt Leipnitz im Schrott, zupft Fink monoton zu tief- und hochtönender Bassklarinette. Ullmann quäkt und gurrt sie auch bei 'Serenade' zu walking Bass und launigem Posaunenwahwah, doch enden tut es mit elektronischem Daueralarm.'
GULFH of Berlin on ESP-Disk'
GULFH of Berlin on bandcamp